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Nach dem Brand eines Kuhstalles in Frankenau am Wochenende konnten sich mehrere Rinder vor dem Feuer retten.

Ein paar von ihnen laufen frei im Wald.  

Wandernde im Nationalpark Kellerwald-Edersee im Bereich Frankenau werden gebeten, die Augen offen zu halten: Es sind Kühe im Schutzgebiet unterwegs, nachdem am Wochenende ihr Stall brannte und sie vor den Flammen davonlaufen konnten. Ein Bulle, der auch entlaufen war, konnte bereits narkotisiert und dem Landwirt wieder zurückgebracht werden.  

Sichtungen der Tiere können am besten dem Nationalparkamt gemeldet werden. Das Nationalparkamt ist telefonisch zu erreichen unter: 05621 – 9040-0  

Für eine bessere Einordnung einer Rinder-Beobachtung im Gebiet eignen sich die grünen Plättchen an den Wegweisern oder halbhohen Pfosten entlang der Wanderstrecken: Die Angabe der vierstelligen Nummer dient dazu, einen Ort im Nationalpark, in dem es weniger Wege gibt als in bewirtschafteten Wäldern, genau zu finden.

Hintergrund

Freitagnacht, 25. Juni hat in Frankenau ein Kuhstall gebrannt. Um die Kühe vor den Flammen zu retten, wurde der Stall geöffnet und fünf Tiere sind dabei entlaufen.  

Um die Rinder anzulocken, sind im Gebiet Futtereimer und Tränken verteilt.

Wandernden mit Hunden wird geraten, bei einer Kuhsichtung zügig weiterzugehen. Falls eine Kuh entdeckt wird, bitte Abstand halten und die Behörden informieren.

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