Sabine Lackner, Vize-Präsidentin des Technischen Hilfswerks (THW), ist empört über die Angriffe auf ihre Mitarbeiter in den Katastrophengebieten. „Das sind Vorfälle, die ich in meiner Zeit beim Technischen Hilfswerk in 20 Jahren noch nicht erlebt habe“, sagte sie ZEIT ONLINE. Die Mitarbeiter seien nicht nur mit den Resten von Hausrat beworfen worden, sondern auch fotografiert worden, „was unsere Freiwilligen und wir bei unserer Arbeit natürlich bedrohlich finden.“ Die Angreifer agierten teilweise mit gefälschten Journalistenausweisen.

 Am Samstagnachmittag habe sich die Situation weiter zugespitzt. Sie habe erlebt, dass „einige Menschen mit Sprinter vorgefahren sind und auch Falschinformationen in der Bevölkerung vor Ort streuen.“

Lackner rief aber auch Menschen, die als Helfende in das Katastrophengebiet kommen wollten, dazu auf, dies nicht zu tun. „Die denken, dass sie gerade am Wochenende nicht auf der Couch sitzen möchten und doch mitanpacken könnten. Dennoch sind wir mit Tausenden Helfern bereits vor Ort, und schon allein das muss koordiniert werden. Wenn mehr Menschen in die Katastrophengebiete reisen, dann wird die Lage für uns unübersichtlich.“

Den vollständigen Bericht finden Sie unter: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-07/technisches-hilfswerk-flutgebiete-helfer-schuld-ahrweiler

 

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