„Wir treffen viele Entscheidungen – jeden Tag. Beim Essen, Arbeiten oder in der Familie. Jetzt, aber spätestens am 26. September sind wir auch gefragt, eine Entscheidung zu treffen. Und zwar eine eigene!“ Mit diesen Worten ruft Jan Hägerling, der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend e.V. (BDL) dazu auf, bei der Bundestagswahl fürs Land zu stimmen.

Der größte Jugendverband im ländlichen Raum hat es seinen ehrenamtlich Aktiven mit dem Landjugend-Wahlcheck leicht gemacht. Dafür hat er seine Wahlforderungen mit den Wahlprogrammen der im Bundestag vertretenen Parteien verglichen. „Anhand unserer Checkliste können sich alle schnell und gut einen Überblick verschaffen. Eine Wahlempfehlung ist das allerdings nicht“, betont der Vorsitzende des parteipolitisch unabhängigen Verbandes. „Unsere Landjugendlichen müssen selbst entscheiden, wo sie Schwerpunkte setzen. Was ist dir am wichtigsten?“ fragt er und spornt an, sich dieser Frage rechtzeitig zu stellen.

„Wer wählt, sollte vorher für sich klarziehen, was am meisten zählt“, mahnt Jan Hägerling. Für ihn und alle in seinem Verband steht fest: „Wir vertreten und schützen Werte, wie sie auch im Grundgesetz stehen. Für uns sind alle Menschen wertvoll. Wir pflegen ein gutes und offenes Miteinander, eine respektvolle Gesprächskultur und treten für eine vielfältige Gesellschaft ein.“

Damit diese Werte und unsere Demokratie sattelfest sind, braucht es aus Sicht des BDL eine vielfältige demokratische Zivilgesellschaft. Es sei notwendig, in der nächsten Legislaturperiode ein Demokratiestärkungsgesetz auf den Weg zu bringen und dafür künftig zusätzliche Mittel im Bundeshaushalt einzuplanen, lautet eine Wahlforderung der Landjugend.

„Wir müssen unsere Demokratie gegen Extremismus wappnen. Dafür braucht es die grundsätzliche Förderung von Demokratiebildung auf Bundesebene – dauerhaft und strukturell, und zwar unabhängig von den Parteien, die gerade an der Regierung sind“, ist Jan Hägerling überzeugt. Damit soll die Zivilgesellschaft bei der Auseinandersetzung mit und der Intervention gegen Rassismus sowie Rechtsextremismus Unterstützung erhalten und die Demokratie, Menschenrechte und Akzeptanz einer vielfältigen Gesellschaft grundsätzlich gefördert werden.

Die Bundestagswahl sei eben keine Bauchentscheidung, so der BDL-Vorsitzende. Und noch eins zählt für Jan Hägerling: „Egal, ob ihr vorab per Brief oder am 26. September im Wahllokal von eurem demokratischen Grundrecht den Gebrauch macht: Wählt! Bewusst! Fürs Land!“

Der größte Jugendverband im ländlichen Raum hat vor der Bundestagswahl 2021 unter dem Motto „Mehr Politik fürs Land“ seine Forderungen zusammengetragen. Allen gemein ist der Wunsch nach Diskussion und Umsetzung, damit junge Menschen auch in Zukunft auf dem Land Lebens- und Bleibeperspektiven finden. Einen vollständigen Überblick der Landjugend-Forderungen gibt’s online unter:  www.landjugend.de/fileadmin/Redaktion/Downloads/Projekte/2021_BTW-Download/2021_BTW-Forderungen-Broschuere_web.pdf. Auf Seite 16 gibt’s die komplette BDL-Wahlforderung nach dem Demokratiestärkungsgesetz.

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