Die diesjährige Witterung setzte auch den Kartoffeln zu. Die Produzenten bemühen sich nun, möglichst viele Knollen aus den Böden zu holen. Die Kartoffeln sind dieses Jahr eher kleiner als gewöhnlich – aber von gleicher innerer Qualität.

Die Kartoffeln konnten im Frühling bei guten Witterungsbedingungen gepflanzt werden. Im Verlauf des Sommers trotzten die tollen Knollen mehreren extremen Wetterereignissen, wurden jedoch teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Die Folge davon sind eher kleine Erträge und kleine Knollen. Die kleineren Kartoffeln vergrössern zwar den Rüstaufwand, sind jedoch nicht von minderer Qualität.

Jetzt gesunde Kartoffeln essen
Die Knollen liefern unserem Körper, was er für die kühle Jahreszeit braucht: natürliche Vitamine, die unser Immunsystem schützen. So wird die Kartoffel auch «Zitrone des Nordens» genannt: Eine mittelgrosse Kartoffel deckt bereits einen Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C. Und falls trotzdem Halsschmerzen auftreten, zerstampfen Sie gekochte Kartoffeln und wickeln sie heiss in ein Tuch ein. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, wird der Kartoffelwickel um den Hals gebunden. Die Wärme wirkt wohltuend.

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Wissenswertes zum Kartoffelanbau in der Schweiz
Dieses Jahr bauten 3970 Produzenten auf knapp 11‘000 Hektaren Kartoffeln an. Diese Fläche entspricht mehr als 15’000 Fussballfeldern. Aufgrund der schwierigen Anbaubedingungen im 2021 ist eine eher kleine Ernte zu erwarten. Die Knollen werden noch bis etwa Ende Oktober von den Landwirten auf dem Feld geerntet. Die Verteilung, Einlagerung und Verarbeitung der Kartoffelernte ist jedes Jahr eine grosse logistische Herausforderung, welche die verschiedenen Akteure der Kartoffelbranche gemeinsam bewältigen.

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