Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) fordert die Europäische Kommission und das Vereinigte Königreich auf,  die Forschungspolitik aus den Streitigkeiten im Zuge der Verhandlungen zur Umsetzung des Nordirland-Protokolls rauszuhalten. „Im Europäischen Hochschulraum muss der wissenschaftliche Austausch gewährleistet werden. Das Forschungsprogramm Horizon Europe darf keinen Kollateralschaden aus den Verhandlungen zwischen der Europäischen Kommission und Großbritannien  nehmen.“, so die RCDS-Bundesvorsitzende und Mitglied im CDU-Bundesvorstand, Franca Bauernfeind.

Der RCDS schließt sich dem Appell der europäischen Forschungsgemeinschaft an, die Assoziierung des Vereinigten Königreichs zu Horizon Europe so schnell wie möglich umzusetzen. Auch zehn Monate nach dem Abschluss des Handels- und Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich fehlt weiter ein klarer Zeitplan.  Mit großer Sorge ist zu beobachten, dass Großbritannien bereits für den Fall, dass die Assoziierung nicht mehr rechtzeitig umgesetzt wird, an Alternativen zu Horizon Europe arbeitet. Die damit einhergehende Verunsicherung in der europäischen Forschungsgemeinschaft gefährdet bereits jetzt laufende und geplante Projekte. Über 1000 Universitäten, 56 Akademien der Wissenschaft, 33 Rektorenkonferenzen und zehntausende, führende Wissenschaftler haben daher aufgerufen, die Assoziierung zum Wohle einer exzellenten Forschungslandschaft umzusetzen. „Die exzellente britische Forschungslandschaft und die wissenschaftliche Kooperation in Europa sind zu wertvoll, die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Wissenschaftsstandorts, die Bewältigung von Klimakrise und Digitalisierung zu wichtig.“ – so der stellvertretende Bundesvorsitzende und Internationale Sekretär des RCDS, Bruno Felgentreu. 

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