DIE FAMILIENUNTERNEHMER luden Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zum offenen Dialog in die Rheinterrasse Düsseldorf.

Der amtierende Oberbürgermeister war nicht zum ersten Mal bei DIE FAMILIENUNTERNEHMER: Vor etwas mehr als einem Jahr hatte der Verband im Vorfeld der Kommunalwahl die vier aussichtsreichsten Kandidaten für das höchste Amt der Landeshauptstadt zum Kräftemessen eingeladen. Daran erinnerte Marco van der Meer, Vorstand von DIE FAMLIENUNTERNEHMER Regionalkreis Düsseldorf Niederrhein, in seiner Begrüßungsrede. Seitdem ist viel passiert: „Zögerlicher Start der Impfkampagne, ein starker Anstieg der Energiepreise, extreme Lieferprobleme und die Rückkehr der Inflation“, so  Marco van der Meer. Er fährt fort „Mit der Krise einher ging auch der Abstieg der CDU. Nichtsdestotrotz ist jedoch das Wahlergebnis besser ausgefallen als befürchtet. Und Düsseldorf hat einen neuen Oberbürgermeister, dessen Karriere einst in unserer Stadt begann.“ Von 2011 bis 2016 war der studierte Jurist und Christdemokrat Dr. Stephan Keller Beigeordneter für Recht, Ordnung und Verkehr in der Landeshauptstadt.

Der Oberbürgermeister betonte in seinem Vortrag, dass er sich in seinem ersten Amtsjahr nicht nur den Herausforderungen der Corona-Pandemie stellen musste, sondern auch der schlechten Sicherheitslage in der Altstadt.

Dr. Keller erklärte: „Ein Oberbürgermeister hat in der Pandemie andere Dinge zu tun als sonst. Das Repräsentieren bei Außenveranstaltungen fiel erst einmal weg. Somit hatte ich jedoch mehr Zeit, um Themen anzustoßen – und nach innen zu arbeiten.“ Er fuhr fort: „Wir erleben eine große Impfbereitschaft – hier müssen wir weiter ansetzen.“

Als „nicht gut“ bezeichnet Dr. Keller die Situation in der Altstadt: „Die Altstadt war nie ein Kurort, aber in letzter Zeit hat sich vieles stark verschlechtert. Viel zu oft kommt es zu Gewalt.“  Er beklagte die extreme Aggression und die Respektlosigkeit besonders im Umgang mit Ordnungskräften sowie die Tatsache, dass nicht früh genug von behördlicher Seite dagegen gehalten worden sei. Er sagte: „Meine Devise: Null Toleranz. Wir haben massiven Handlungsbedarf und müssen niederschwellig eingreifen und den OSD verstärken.“ 

Ein weiteres großes Thema, das er in seiner Ansprache aufgriff, war das Verkehrsproblem. Der OB meinte: „Wir haben bereits eine gute Weichenstellung vorgenommen und die Stadt von den Umweltspuren befreit. Angestrebt wird ein staufreies Düsseldorf durch eine intelligente Ampelsteuerung, die den Verkehrsfluss verbessert.“

Wichtig ist dem Oberbürgermeister auch der Klimaschutz. „Wir wollen die E-Mobilität bei allen Vorbehalten voranbringen. Die Ladeinfrastruktur soll durch 36 neue Schnellladepunkte weiterhin ausgebaut werden.“ Hinzu kämen auf dem Immobiliensektor eine Verstärkung energieeffizienter Bauweise sowie Fassaden- und Dachbegrünung.  „Wir erwarten von den Investoren einen Nachhaltigkeits-Mehrwert“, so der Oberbürgermeister.

Im Anschluss an die Rede fand eine spannende Frage-Antwort-Runde mit dem Oberbürgermeister unter reger Beteiligung der anwesenden Gäste statt. Gerade beim Thema „staufreies Düsseldorf“ sah das Publikum noch sehr starken Handlungsbedarf. Auch die Sicherheitslage, die Vermüllung der Stadt und der in vielerlei Hinsicht schlechte Zustand der Schulen wurden stark kritisiert. Es bleibt also für Dr. Keller im zweiten Jahr seiner Amtszeit noch viel zu tun im Dienste der Stadt.

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