Es wird bunt: Gelbsenf, lilafarbene Phacelia und Sonnenblumen sind unter anderem typische Pflanzen in Blühstreifen. Durch zeitlich versetzte Blühzeiten haben Hummel, Biene und andere Insekten die ganze Zeit einen Lebensraum und Nahrung. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Mit Blühstreifen, Honigweiden oder Ackerwildkrautwiesen engagieren sich die rheinischen Bauern für die ökologische Vielfalt oder Biodiversität. Auf den landwirtschaftlich kultivierten Äckern und Wiesen haben sich spezifische Tierarten der Offenlandschaft angesiedelt. Sie können nur gemeinsam mit der Landwirtschaft bewahrt werden, da sie ihren Lebensraum oft inmitten der landwirtschaftlich genutzten Flächen gefunden haben, wie zum Beispiel die Feldlerche oder viele Wildbienen. In den blühenden Flächen finden bestäubende Insekten genauso wie Feldvögel wertvolle Lebensräume zur Nahrungssuche, Fortpflanzung und Überwinterung.

Damit auch die Bevölkerung erfährt, dass Landwirtschaft und Artenschutz miteinander vereinbar sind, machen oft Informationstafeln am Rand der Flächen auf die Leistungen der Betriebe für den Artenschutz aufmerksam. Mit diesen Aktionen tragen die Landwirte dazu bei, dass die Bestände der Arten bewahrt und weiterentwickelt werden, die auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere in Nordrhein-Westfalen stehen.

Verbraucher haben außerdem die Möglichkeit, sich selbst aktiv in Sachen Insektenschutz einzubringen und sogenannte Blüh-Patenschaften zu erwerben. Weitere Infos hierzu gibt es unter www.rlv.de/verbraucher/blueh-patenschaft/.

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