Zur Debatte um eine Besteuerung sogenannter Übergewinne sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:

"Die Debatte um eine Besteuerung sogenannter Übergewinne ist fehlgeleitet und absurd. Niemand kann konkret definieren, was ein Übergewinn ist, und es gibt dafür aus gutem Grund auch keine steuerliche Abgrenzung. Damit würde die Erhebung einer solchen Steuer völlig willkürlich erfolgen. Pauschale Aussagen wie die von IG-Metall-Chef Jörg Hofmann, dass Maschinenbauer angeblich Sonderprofite verzeichnen, sind schlicht falsch und sollen nur den Tarifkampf anheizen. Tatsächlich sind die mittelständischen Maschinen- und Anlagenbauer von den Corona-Jahren und dem Ukraine-Krieg spürbar getroffen und müssen in Zeiten der tiefgreifenden Transformation alles dafür tun, wenigstens die branchenübliche Rendite zu halten.

Gewinne sind in einer sozialen Marktwirtschaft grundsätzlich positiv zu bewerten: Nur mit ausreichend Gewinn steht genug Kapital für Investitionen und Innovationen zur Verfügung. Diese wiederum sind essenziell, um unser Land für den Wettbewerb fit zu halten und die auch von den Gewerkschaften immer wieder geforderten guten Arbeitsplätze sichern zu können.“

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der VDMA vertritt mehr als 3400 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

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