Am heutigen Donnerstag haben sich die großen Waldbesitzer der Nationalpark-Region in der WildnisSchule in Edertal-Hemfurth getroffen, um Erfahrungen in der Verkehrssicherung auszutauschen und ein einheitliches Vorgehen abzustimmen. Vertreten waren das Nationalparkamt Kellerwald-Edersee, die Forstämter Burgwald und Frankenberg-Vöhl, die Kommunalwald Waldeck-Frankenberg GmbH und der Bundesforstbetrieb Schwarzenborn. Hintergrund sind die zunehmenden Gefahren im Wald, die durch die extremen Wetterereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel in den letzten Jahren auftreten. So kommt es vermehrt zu umstürzenden Bäumen sowie Ästen, die unerwartet abrechen können und eine Gefahr für Waldbesucher darstellen.

„Die Gefahren im Wald nehmen zu – gleichermaßen im Nationalpark wie auch außerhalb des Schutzgebiets“, erläuterte Nationalparkleiter Manuel Schweiger. „Wichtig ist, dass wir den Waldbesuchern mit einer einheitlichen Vorgehensweise der verschiedenen Waldbesitzer möglichst viel Sicherheit im Umgang mit den Gefahren geben.“ Die Verantwortlichen stellten klar, dass öffentliche Straßen, die durch Wälder oder entlang von Waldrändern verlaufen, weiterhin so gesichert sind, dass sie gefahrlos befahrbar sind. An Orten, die Waldbesucher zum Verweilen einladen, wie Bänken, Schautafeln oder Schutzhütten, werden Bäume ebenfalls regelmäßig kontrolliert und Gefahren beseitigt.  Darüber hinaus müssen sich die Besucherinnen und Besucher allerdings auf Waldwegen der sogenannten waldtypischen Gefahren bewusst sein. Insbesondere bei windigem Wetter und starken Niederschlagsereignissen sollten Waldwege gemieden werden, da mit umstürzenden Bäumen oder herunterfallenden Ästen zu rechnen ist. „Anlässlich des Internationalen Tags des Waldes möchten wir an die Selbstverantwortung der Waldbesucher appellieren und die Bevölkerung in besonderem Maße für die Gefahren im Wald sensibilisieren“, so Sally Retz von der Kommunalwald GmbH. „Dann können Naturliebhaber die Auszeit im Wald auch weiterhin genießen.“

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