Die Beratungen der Koalitionsfraktionen zum Gebäudeenergiegesetz befinden sich in der finalen Phase. Vor den offenbar geplanten mietrechtlichen Änderungen warnt der Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD, Dirk Wohltorf:

„Die Bundesregierung hat zugesagt, bei der Finanzierung des Heizungstauschs einen fairen Interessenausgleich zwischen Vermietern und Mietern anzustreben. Jetzt zeichnet sich eine einseitige Belastung der Vermieter ab. Die Modernisierungsmieterhöhung soll bei einem Heizungstausch auf 50 Cent pro Quadratmeter und Monat gekappt werden. Zwar soll die Modernisierungsmieterhöhung in bestimmten Fällen des Heizungstausches von 8 auf 10 Prozent angehoben werden, so dass theoretisch 10 Prozent der Investitionskosten umgelegt werden können. Das nützt aber überhaupt nichts, wenn die Mieterhöhung bei 50 Cent gekappt wird. Das ist einfachste Mathematik. Gepaart mit dem drohenden Handlungszwang bedeutet dies eine extreme Belastung der Vermieter, da sie den größten Teil des Kostenrisikos tragen müssen. Das darf so den Deutschen Bundestag nicht passieren.“

Über IVD Bundesverband

Der Immobilienverband Deutschland IVD ist die Berufsorganisation und Interessensvertretung der immobilienwirtschaftlichen Beratungs- und Dienstleistungsberufe. Der Verband vereint rund 6.200 Mitgliedsunternehmen mit gut 100.000 Beschäftigten. Die Immobilienverwalter im IVD betreuen rund 3,5 Millionen Wohnungen. Die Immobilienmakler beraten jährlich rund 40 Prozent aller Immobilientransaktionen. Damit setzen sie über 405.000 Vermittlungen pro Jahr mit einem Transaktionsvolumen von knapp 95 Milliarden Euro um. Die Immobilienbewerter stellen die Königsklasse dar, wenn es um den Marktwert einer Immobilie geht. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen auch Bauträger, Finanzdienstleister und weitere Berufsgruppen der Immobilienwirtschaft. Die Aufnahme in den IVD Bundesverband erfolgt nach Abschluss einer umfassenden Sach- und Fachkundeprüfung und gegen Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung.

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