Bereits seit Anfang des Jahres ist auf der Website des Energieversorgers der Chatbot im Einsatz. Was der digitale Helfer leistet und wie er sich weiter entwickeln könnte.

Für viele von uns sind Chats mit einem Bot (abgeleitet von „Roboter“) im privaten und im beruflichen Umfeld schon alltäglich. „WEMI“, der Chatbot auf der Website der WEMAG, führt bereits jeden Monat bis zu 2.000 Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern, in denen er den Lösungsweg für Anfragen zeigt, Themen erklärt oder Anliegen aufnimmt.

„Unser Chatbot beantwortet alltägliche Kundenfragen bereits ziemlich gut. Das entlastet unseren Kundenservice und spart Zeit bei unseren menschlichen Mitarbeitenden“, erklärt Oliver Maaß, der als Gruppenleiter Digitalisierung und Customer-Experience auch für die Verbesserung des Kundenerlebnisses zuständig ist. Gerade wurde ein umfangreiches Update umgesetzt, das einen Riesensprung für die Fähigkeiten des WEMAG-Chatbots bedeutet: Das ChatGPT-Sprachmodell von OpenAI wurde integriert.

Innovatives Sprachmodell verbessert die Nutzung

ChatGPT ist ein Sprachmodell, ein sogenanntes Large-Language-Model (LLM), das von OpenAI entwickelt wurde. Es kann Sprache analysieren und Antworten formulieren. ChatGPT gehört zu den fortschrittlichsten Sprachmodellen auf dem Markt. Es versteht in der aktuellen Version den Kontext einer Anfrage besser und liefert präzisere Antworten, was zu einer stark verbesserten Erfahrung für Nutzerinnen und Nutzer führt.

Bislang nutzte die WEMAG statisch formulierte Antworten auf vermutete Fragen zum Beispiel in FAQ-Listen. Im Gegensatz dazu kann die generative künstliche Intelligenz (KI) auf viel präzisere Details eingehen und beispielsweise auf mehrere Fragen eine zusammenhängende Antwort generieren. „Der Blick in die Zukunft sagt, dass die Kundenkommunikation immer digitaler und automatisierter wird, wir wünschen uns einen Ratgeber, der nah am Menschen ist, auch wenn das persönliche Gespräch weiterhin nicht immer zu ersetzen ist“, betont Maaß.

WEMI kann bei vielen Anliegen unterstützen: Sie wollen Ihren Tarif ändern oder den Abschlag anpassen? Sie wollen eine Störung melden oder eine Photovoltaik-Anlage planen? Der Chatbot sagt Ihnen, wie es geht. Wenn Sie konkrete Fragen zu individuellen Details Ihrer Rechnung haben oder die vorgeschlagenen Tipps nicht den gewünschten Erfolg haben, helfen Ihnen die Mitarbeitenden gern im Livechat, per Telefon oder vor Ort im Kundencenter.

Der Einsatz von generativer KI ist Teil der Digitalisierungsstrategie

Die WEMAG setzt bereits seit einiger Zeit auf Digitalisierung und Automatisierung in Vertrieb und Kundenservice. Generative KI wird hierbei in Zukunft eine immer stärkere Rolle spielen. Mit unserem Chatbot, der gemeinsam mit dem österreichischen Chatbot-Spezialisten Onlim umgesetzt wurde, ist nun ein erster Anwendungsfall für Kundinnen und Kunden verfügbar. „Unser Chatbot arbeitet seit Anfang des Jahres 2023 unermüdlich und rund um die Uhr auf der Website“, sagt Maaß stolz.

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für 16.142 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.

Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.

Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.

Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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