Die Grüne Woche in Berlin ist nicht nur eine der traditionsreichsten Messen. Sie ist auch Leitmesse der Landwirtschaft, Ernährung und des Gartenbaus. Der gemeinnützige i.m.a – information.medien. agrar e.V. beteiligt sich seit 27 Jahren an der Messe. Vor 25 Jahren wurde erstmals das i.m.a-Konzept eines ErlebnisBauernhofs umgesetzt, auf dem sich die Messebesucher aus erster Hand über Themen der Landwirtschaft und Ernährung informieren können. Die Idee ist geblieben, das Konzept hat sich verändert. Aber noch immer steht im Mittelpunkt die Information kleiner und großer Verbraucher.
Im Fokus: Bildung für Schulkinder
Mit seinem Wissenshof auf dem ErlebnisBauernhof in der Messehalle 3.2 empfängt der i.m.a e.V. an den Werktagen Schulklassen zu einem Frühstück. Dabei erfahren die Schulkinder, wo Nahrungsmittel herkommen und wie ihre Lebensmittel produziert werden. Experimente bereichern das Lernangebot.
Auch die i.m.a-Schülerpressekonferenzen sind außerschulische Bildungsveranstaltungen. Unter dem Titel „Katze, Kuh & Co. – was Tiere zum Fressen gernhaben“ stellen Jungreporter am 21. Januar 2026 auf der Bühne vom ErlebnisBauernhof Fragen an Experten zur Kreislaufwirtschaft. Einen Tag später treffen sich Schulkinder aus Berlin und Brandenburg zum Wissensquiz „Mark & Metropole“. Und am 23. Januar 2026 lädt der i.m.a e.V. Oberschüler zu einem Workshop-Gespräch ein, bei dem das junge Publikum über das Thema „Was ist uns die Natur noch wert“ diskutiert.
Im Test: Lebensmittel erkennen
An den Nachmittagen und Wochenenden wird der i.m.a-Wissenhof zum Test-Labor. Besucher identifizieren und beurteilen Lebensmittel: Worin unterscheidet sich selbstgemachte von industriell hergestellter Konfitüre, was zeichnet echten Imker-Honig aus, wer erkennt vegane Wurst, ein reines Roggenbrot oder die Unterschiede zwischen Fruchtsaft, Fruchtnektar oder Direktsaft? Am Ende der zehn tollen Tage auf der Grünen Woche 2026 werden wir alle schlauer sein.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
i.m.a – information.medien.agrar e.V.
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