Presserat rügt Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht und den Opferschutz

  Künstlich generierte Bilder nicht gekennzeichnet Die Zeitschrift LISA erhielt eine Rüge für das mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellte „Extraheft Lisa Kochen & Backen“. Das Heft enthielt „99 Pasta-Rezepte zum Nachkochen“. Die Rezepte und Bilder der Gerichte waren mit Mehr

Beschwerden über Aiwanger-Berichterstattung der „Süddeutschen Zeitung“ waren unbegründet

Der Deutsche Presserat hat Beschwerden zur Verdachtsberichterstattung der „Süddeutschen Zeitung“ über die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger als unbegründet zurückgewiesen. An dem veröffentlichten Verdacht, Aiwanger habe in seiner Jugend ein antisemitisches Flugblatt verfasst, bestand ein erhebliches öffentliches Interesse. Die Vorwürfe standen in Mehr

Israel: Vor Veröffentlichung von Opfer-Fotos und Videos sorgfältig abwägen

Der Deutsche Presserat erinnert die Redaktionen daran, vor der Veröffentlichung von Fotos und Videos von Terroropfern aus Israel sorgfältig abzuwägen und sich ihrer Verantwortung für die Wirkung dieser Bilder bewusst zu sein. „An der Berichterstattung über den beispiellosen Angriff der Mehr

Presserat erweitert Zuständigkeit für kostenlose Wochenzeitungen

Der Deutsche Presserat öffnet die Freiwillige Selbstregulierung auch für Anzeigenblätter. Dies hat der Trägerverein des Presserats beschlossen. Kostenlose Wochenzeitungen nehmen damit vollumfänglich am Beschwerdeverfahren teil, wenn die Verlage vorher eine entsprechende Selbstverpflichtungserklärung abgegeben haben. Bisher prüfte der Presserat Beschwerden gegen Mehr

Presserat rügt Verstöße gegen den Opferschutz

Der Deutsche Presserat hat am 11. Juli in einem nachgelagerten Sitzungstermin vier Rügen ausgesprochen. Insgesamt standen 15 Beschwerden auf der Tagesordnung, die aus zeitlichen Gründen nicht in der regulären Sitzung am 15. Juni behandelt werden konnten. Zwei Rügen für identifizierbare Mehr

Presserat rügt Clickbaiting, Schleichwerbung und Sensationsberichterstattung

Rüge für Verletzung des Informantenschutzes durch Verleger der BERLINER ZEITUNG / PM vom 15.6.: Der Deutsche Presserat rügt die Verletzung des Informantenschutzes nach Ziffer 5 des Pressekodex durch den Verleger der BERLINER ZEITUNG Holger Friedrich. Dieser hatte den Namen eines Mehr

Presserat weist Beschwerden zu ZEIT-Artikel über Nachrichten von Mathias Döpfner zurück

Der Deutsche Presserat hat Beschwerden über die Veröffentlichung von Textnachrichten von Mathias Döpfner in der ZEIT und bei ZEIT.DE als unbegründet zurückgewiesen. Am Inhalt der Nachrichten des Springer-Chefs an leitende Angestellte besteht in dem konkreten Fall nach Ziffer 8 des Mehr

Rüge für Verletzung des Informantenschutzes durch Verleger der BERLINER ZEITUNG

Der Deutsche Presserat rügt die Verletzung des Informantenschutzes nach Ziffer 5 des Pressekodex durch den Verleger der BERLINER ZEITUNG Holger Friedrich. Dieser hatte den Namen eines Informanten, des ehemaligen BILD-Chefredakteurs Julian Reichelt, an den Springer-Verlag weitergegeben. Laut Ziffer 5 des Mehr

Geleakte Chats von Springer-Chef Döpfner

Der Deutsche Presserat hat ein Beschwerdeverfahren gegen DIE ZEIT zum Artikel „Aber das ist dennoch die einzige Chance, um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden“ eingeleitet. Unter dieser Überschrift hatte die Redaktion im April Inhalte aus internen Chats und Mails Mehr

Presserat rügt Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht und den Opferschutz

Der Deutsche Presserat hat zwischen dem 21. und 23. März 17 Rügen ausgesprochen. Handyvideo von Gewalttat unter Minderjährigen FOCUS.DE wurde gerügt für einen Bericht über eine Gewalttat unter Jugendlichen. Die Redaktion veröffentlichte Ausschnitte eines Handyvideos, in dem zwei 13-Jährige auf Mehr