Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Rumänien hilft nach eigenen Angaben seit 18 Wochen, im Zusammenhang mit den stark wachsenden COVID-19-Infektionszahlen im Land, Benachteiligten mit Lebensmitteln, Beratung und Begleitung.

In dieser Zeit habe das Hilfswerk fast 3.000 Menschen erreicht, darunter 724 alleinstehende ältere Menschen mit akuten Bedürfnissen des Lebensunterhalts, 95 Kinder aus benachteiligten Verhältnissen sowie 1.945 Erwachsene, die für menschenwürdige Lebensbedingungen kämpften. Das ADRA-Team half demnach auch 20 Immigranten und vier Opfern häuslicher Gewalt.

ADRA Rumänien habe sich bemüht, die Dienstleistungen der Hilfsorganisation an die vielfältigen Bedürfnisse anzupassen, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht oder verschärft wurden. Zu diesen Bedürfnissen gehöre die Bereitstellung von warmen Mahlzeiten, Hygieneprodukten und Medikamenten. Mitarbeiter und Freiwillige von ADRA hätten außerdem Hilfe für 150 Neugeborene gewährt, 17 Menschen Unterschlupf gegeben und neun Menschen mit psychologischer Krisenberatung unterstützt.

Mihai Brașov, der die Initiative „Hope for Immigrants" (Hoffnung für Immigranten) für ADRA Rumänien koordiniert, sagte, dass es darum gehe, sich in andere Menschen einzufühlen und mit ihnen Kontakt aufzunehmen. „Es gibt so viel Opfergeist, Solidarität und der Wunsch, sich als Freiwilliger zu engagieren", sagte er hinsichtlich der ehrenamtlichen Mitarbeitenden bei ADRA Rumänien.

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