Ein gutes Hygienekonzept, das immer wieder nachgebessert und angepasst wurde sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gesundheitsamt haben die Mitarbeitenden und Patienten/innen der Dr. Becker Klinik Norddeich bisher in der Pandemie gut schützen können. Geduldig stehen Verwaltungsdirektor Bernd Hamann und seine Mitarbeitenden für den nächsten Schritt in den Startlöchern: die Impfung gegen COVID-19. Doch diese lässt auf sich warten und das Thema wird zur Geduldsprobe für die Beteiligten.

„In der Klinik befinden sich täglich über 400 Menschen. Die meisten unserer Mitarbeitenden haben regelmäßig direkten Kontakt mit den Patienten. Eindringlich bitte ich darum, ihnen eine COVID-19-Impfung zu ermöglichen,“ so Bernd Hamann. Bei den Mitarbeitenden handelt es sich beispielsweise um Ärzte/innen, Psychologen/innen, Pfleger/innen und Therapeut/innen, also um medizinisches Personal.

Systemrelevante Akteure im Gesundheitswesen

Zudem ist die Einrichtung für orthopädische und psychosomatische Rehabilitation im November 2020 – wie auch schon in der ersten Welle letztes Frühjahr – von der Landesregierung zum Behelfskrankenhaus berufen worden. Durch diesen Status kann die Rehaklinik bei Kapazitätsengpässen in den Akuthäusern Patienten/innen von dort aufnehmen. „Damit sind wir umso mehr systemrelevante Akteure im Gesundheitswesen. Seit Impfbeginn versuchen wir, Impftermine zu bekommen. Ich habe das Ministerium, den Landrat und das Gesundheitsamt mehrfach angeschrieben – leider ohne Erfolg,“ berichtet Bernd Hamann. Das Problem sei natürlich ein allgemeines. Es spiegle die unbefriedigende Situation in Niedersachsen mit einem Mangel an Impfstoff und einer derzeitigen Impfquote von 9,5 Prozent wider. Dabei befinde sich Ostfriesland am Versorgungsende in Niedersachsen. In Ostfriesland seien 15 Prozent weniger Impfstoffe angekommen als geplant.

Einrichtungen in anderen Bundesländern weiter

Unter den acht Rehakliniken der Dr. Becker Klinikgruppe ist die Klinik in Norddeich die einzige Einrichtung, die noch kein Impfangebot gegen COVID 19 erhalten hat. Und im Vergleich mit den anderen Standorten wird es auch bei der praktischen Umsetzung einen Unterschied geben: Während die meisten der Dr. Becker Kliniken Impfstoff geliefert bekommen und diesen vor Ort selbst verimpft haben, sei dies laut Hamann in Niedersachsen nicht zulässig. Dabei sei die Infrastruktur dafür in der Dr. Becker Klinik Norddeich durchaus gegeben, wie der Verwaltungsdirektor bekräftigt: „Die Grippeimpfung führen unsere Ärzte auch hier im Hause durch. Ich kann nicht verstehen, dass das analog dazu nicht auch bei der COVID-19-Impfung möglich sein soll.“

Die Impfbereitschaft unter den Mitarbeitenden der Dr. Becker Klinik Norddeich ist mit derzeit 72 Prozent hoch. Verwaltungsdirektor Bernd Hamann hofft daher, dass er ihnen bald ein Impfangebot unterbreiten kann.

Über die Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG

Die Dr. Becker Klinik Norddeich ist eine Einrichtung für orthopädische und psychosomatische Rehabilitation. Insgesamt behandeln die rund 150 Mitarbeiter/innen unterschiedlicher Fachrichtungen über 3.800 Patienten/innen jährlich. Direkt an der Nordsee in attraktiver Lage, bietet die Klinik den Patienten wirksame Therapie und Regeneration in einem einzigartigen Klima. Die gesundheitsfördernde, immunstimulierende Meeresluft mit ihrem hohen Feuchtigkeits-, Jod- und Salzgehalt unterstützt dabei durch die Aktivierung von Selbstheilungskräften den Gesundungsprozess. Die Dr. Becker Klinik Norddeich bietet Rehabilitationsleistungen für Patienten/innen aller Kassen, Rentenversicherer und Berufsgenossenschaften sowie für Privatpatienten/innen, Beihilfeempfänger/innen und Selbstzahler/innen an. www.dbkg.de/klinik-norddeich

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