Im Februar waren 16.890 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen, 69 weniger als im Januar und 2.504 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag unverändert zum Vormonat bei 4,9%. Regionale Unternehmen meldeten innerhalb eines Monats 1.476 offene Arbeitsstellen. Im Bestand der Agentur sind 8.204 freie Jobs und somit 1.740 mehr als im Februar 2020, also kurz bevor die Pandemie sich belastend auf den Arbeitsmarkt auswirkte. 

„Es gibt mehr offene Stellen als je zuvor und damit mehr Chancen für die gute Gestaltung der eigenen beruflichen Zukunft“, so Sandra Stahl, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Potsdam. „Immer dann, wenn Qualifikationslücken ein Handicap bei der Stellensuche oder auch bei der Stellenbesetzung sind, fährt sie fort, „dann können unsere Beraterinnen und Berater helfen, viele dieser Lücken zu schließen. Bitte gehen Sie in Fragen der Qualifizierung aktiv auf Ihre Arbeitsagentur zu.“ 

Die Quote der unter 25-jährigen Arbeitslosen erhöhte sich gegenüber dem Januar um 0,1 Prozentpunkte leicht und lag bei 4,8%. Ein leichter Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit ist im Februar typisch und auf die Beendigung zweieinhalb- und dreieinhalbjähriger betrieblicher und außerbetrieblicher Berufsausbildungen zurückzuführen. Sorge bereitet die Gruppe der Absolventen Sandra Stahl nicht. „Unsere Statistiken zeigen, dass Menschen mit Berufsabschluss die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben und mittel- und langfristig auch höhere Löhne und Gehälter als Nichtausgebildete erzielen.“ Folgerichtig lädt die Geschäftsführerin alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein, sich auf der Hotline der Berufsberatung, unter der 0331/ 880 5000, zu allen Fragen rund um die Berufswahl beraten zu lassen.

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