Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) fordert Bund, Länder und Kommunen auf, Bibliotheken trotz steigender Energiepreise geöffnet zu halten. „In einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation wie sie gerade bevorsteht tragen Bibliotheken als öffentliche Infrastruktur viel zur Unterstützung gesellschaftlicher Gruppen bei, die besonders unter den Kriseneffekten leiden.“ Volker Heller, Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes.

In den vergangenen Tagen wurde vielfach spekuliert, dass den Kommunen aufgrund der steigenden Energiekosen massive Einschnitte bei ihren kommunalen Leistungen drohen. Hier wurden teilweise auch Bibliotheken genannt. Das ist nicht verantwortbar. Gerade jetzt sind die Angebote von Bibliotheken zwingend notwendig. Sie bieten allen Menschen Unterstützung und Räume, auch denen, die ihre Wohnungen nicht ausreichend heizen können. Darauf stellen sich bundesweit alle Bibliotheken gerade ein und bereiten vor, was sie zusätzlich an Logistik und Knowhow anbieten können. Bibliotheken sind Zufluchtsorte in der Krise; sie sind gebraucht, es nützt nichts, sie zu schließen.

Über Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) vertritt mit seinen mehr 2.000 Mitgliedern bundesweit über 9.000 Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten und elf Mio. Nutzer*innen. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürger*innen freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische Interessensvertretung unterstützt der dbv die Bibliotheken insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürger*innen.

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