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Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Frithjof Staiß(Stuttgart)
Wasserstoff als Schlüssel für das Erreichen der Klimaneutralität
27. September 2022, 18:00 Uhr
Hybrid-Veranstaltung

Wasserstoff boomt. Derzeit entsteht ein Wasserstoff-Markt mit sehr großem Potenzial. Deutschland produziert immer mehr Energie aus Wind und Sonne. Diese Energie muss in großen Mengen gespeichert werden, wenn sie nicht sofort verbraucht werden kann. Dafür erscheint Wasserstoff ideal: Der Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird in Wasserstoff umgewandelt und kann so für unterschiedliche Bereiche genutzt werden. Viele Fragen werden derzeit in der Öffentlichkeit diskutiert: Welche technologischen Entwicklungen erwarten uns in den nächsten Jahren? Welche Mengen an Wasserstoff benötigen wir? Welchen Einfluss haben die internationalen Energiemärkte? Welche Infrastruktur ist nötig, um Wasserstoff für Industrie, Verkehr und Stromversorgung nutzbar zu machen? In der Vortragsreihe soll über diese und weitere Schwerpunkte zum Thema Wasserstoff mit Expert:innen diskutiert und so der Austausch zwischen Forschung, Industrie, Politik und Gesellschaft angeregt werden. Was Wasserstoff leisten kann und was nicht, wo er herkommt und wie er eingesetzt wird – die neue Vortragsreihe von September 2022 bis März 2023 gibt in acht Vorträgen Antworten darauf.

Im einführenden Vortrag werden die wichtigsten Themen zu Wasserstoff als Rohstoff und als Energieträger für die Energiewende angesprochen, die in weiteren Veranstaltungen vertieft werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Versorgung mit Erdgas stellt sich die Frage, welche Rolle grünem Wasserstoff und seinen Folgeprodukten kurz-, mittel- und längerfristig zukommen kann, wo sie eingesetzt werden können, welche Strategien die Politik verfolgt und wie die konkrete Umsetzung vor Ort aussieht.

Prof. Dr. Frithjof Staiß leitet beim Zentrum für Sonnenenergie- und WasserstoffForschung Baden-Württemberg den Bereich Energiepolitik und Energieträger. Er ist seit 2007 geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Darmstadt, wo er 1998 über die Integration von Windenergieanlagen in Kraftwerkssysteme promovierte. Heute ist er in zahlreichen Gremien beratend tätig, u.a. als Mitglied des Beirats der baden-württembergischen Landesregierung für nachhaltige Entwicklung.

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