Vor dem morgigen Start der Bauministerkonferenz appelliert die sozial orientierte Wohnungswirtschaft die Länder und den Bund, in der aktuellen Baukrise ein echtes Signal des Aufbruchs mit konkreten Lösungen für bezahlbaren Wohnungsbau zu setzen.      

Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:

„Die Länder müssen jetzt alles dafür tun, das von ihren Ministerpräsidentinnen und -präsidenten beschlossene Beschleunigungspaket für den Wohnungsbau schleunigst umzusetzen. Es gilt, aus der alles lähmenden Bürokratie endlich herauszukommen und bei Planungs- und Genehmigungszeiten deutlich schneller zu werden. Denn das spart Kosten und wirkt sich damit positiv auf die Miethöhen aus.

Damit ist es aber nicht getan. Wir hoffen, dass die Bauministerkonferenz in der aktuellen Krise und angesichts der fehlenden Finanzierbarkeit des Wohnungsbaus für die Mitte der Gesellschaft das klare Signal des Aufbruchs für bezahlbaren Wohnungsbau an den Bund sendet: Eine Zinsverbilligung auf 1 Prozent für bezahlbaren Wohnungsbau muss jetzt umgesetzt werden, denn die Steuereinnahmen durch die dann wieder auflebende Bautätigkeit übersteigen die Kosten für die Zinssubvention deutlich. Wird dieses notwendige Versprechen für bezahlbaren Wohnungsbau umgesetzt, dann klappt es im Gegenzug auch mit bezahlbaren Mieten zu 9 bis 12 Euro.“    

 

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