Schutz vor Blauzungenkrankheit und EHD: BRS ruft zur Impfung auf!

Die Blauzungenkrankheit (BT) und die Epizootische Hämorrhagie der Hirsche (EHD) sind Tierseuchen, die erhebliche Auswirkungen auf die Tiergesundheit und die Landwirtschaft haben. Beide Seuchen werden durch eng verwandte Viren verursacht und über Gnitzen (kleine blutsaugende Mücken ) übertragen. Während derzeit Mehr

BRS fokussiert auf vier zentrale Themen zur Zukunft der Nutztierhaltung

Mehr als 30 Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden der Agrarwirtschaft, des Handels und des Tierschutzes folgten am 14. Oktober der Einladung von Bundesminister Alois Rainer zu einem Verbändegespräch im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) in Berlin. Unter dem Mehr

Umbau Deckzentrum – Fristen anpassen

Die Sauenhalter Deutschlands stehen am Scheideweg – mit der Anfang 2021 in Kraft getretenen 7. Änderungsverordnung der TierSchNutztV und der damit beschlossenen Gruppenhaltung, sowie dem Abferkelabteil wird der Umbau von Sauenställen aufgrund angehobener Platzvorgaben forciert. Die meisten Sauenhalter müssen infolgedessen Mehr

Höhere Standards, höhere Kosten – Landwirte brauchen faire Wettbewerbs- und Produktionsbedingungen

Unsere hohen nationalen Standards bedeuten allerdings auch hohe Kosten für deutsche Landwirte. Gleichzeitig werden Produkte aus dem Ausland importiert, die häufig unter geringeren Standards preiswerter erzeugt wurden. Diese Wettbewerbsverzerrung führt dazu, dass hochwertige inländische Erzeugnisse nicht angemessen entlohnt werden. Die Mehr

Verbändeschreiben – Abstimmung über die Änderungen an der Gemeinsamen Marktorganisation

Hierzu haben zehn Branchenverbände, darunter der Bundesverband Rind und Schwein e. V., ein gemeinsames Positionspapier formuliert und den deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments zugesandt. Der zur Abstimmung stehende Entwurf sieht Änderungen der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) vor. Dem eigentlichen Ziel, die Mehr

EU-Richtlinie 2025/1237: Schutzstatus des Wolfs gesenkt – was bedeutet das konkret?

Mit der Veröffentlichung der Richtlinie (EU) 2025/1237 am 27. Juni 2025 wurde der Schutzstatus des Wolfs (Canis lupus) offiziell angepasst. Der Wolf ist nun nicht mehr als „streng geschützt“, sondern nur noch als „geschützt“ im Sinne der FFH-Richtlinie eingestuft. Damit Mehr

Fokus Tierhaltung – Aufgaben für die Bundesregierung nach der Sommerpause

Die Aufhebung der Stoffstrombilanzverordnung, die Verschiebung der Tierhaltungskennzeichnung und die Wiedereinführung der Dieselrückerstattung sind aus Sicht des Bundesverbands Rind und Schwein e.V. (BRS) wichtige Signale der neuen Bundesregierung an die Rinder- und Schweinehalter in Deutschland. Damit verdeutlicht die Bundesregierung den Mehr

Stellungnahme des Bundesverbandes Rind und Schwein zum Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat einen Entschließungsantrag zur Verbesserung des Tierschutzes beim Transport von Nutztieren in Drittstaaten in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) begrüßt, dass das Bundesland NRW und der Bundesrat sich mit dem Tierschutz beim Mehr

Lumpy Skin Disease (LSD): BRS informiert zur aktuellen Situation, möglichen rechtlichen Grundlagen und empfohlenen Maßnahmen

Die LSD ist eine durch das Lumpy Skin Disease Virus (LSDV) verursachte, hochansteckende Tierseuche, die ausschließlich Rinder und Wasserbüffel betrifft. Sie gilt im EU-Recht als Kategorie-A-Seuche, was bedeutet, dass sie bekämpfungspflichtig ist und im Seuchenfall umgehend staatliche Maßnahmen einzuleiten sind. Mehr

BRS begrüßt Verschiebung, fordert aber weitere Verbesserungen beim Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

Ein Entschließungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, in dem gefordert wurde, die staatliche Tierhaltungskennzeichnungspflicht für frisches Schweinefleisch wie ursprünglich geplant ab dem 1. August 2025 beizubehalten, wurde hingegen abgelehnt. Beschlossen wurde, die Übergangsregelung des § 40 Abs. 2 Tierhaltungskennzeichnungsgesetz um Mehr