Maasai-Delegation trifft sich mit europäischen Regierungen und Politiker:innen zur Vertreibungskrise

Eine Maasai-Delegation beendet eine zweiwöchige Europareise, auf der sie mit Regierungen, Vertreter:innen der Europäischen Union (EU und religiösen, sowie zivilgesellschaftlichen Gruppen in Deutschland, Österreich, Italien und Belgien zusammenkam. Ziel der Delegation war es, internationale Unterstützung gegen die anhaltenden Vertreibungen aus Mehr

Kambodscha: Präsident des Bauernverbands und Landrechtsaktivisten wegen Verschwörung angeklagt

Drei kambodschanische Menschenrechtsverteidiger wurden Anfang vergangener Woche festgenommen und wegen angeblicher Verschwörung gegen den Staat angeklagt. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft. In dem autoritär geführten südostasiatischen Land steht die Zivilgesellschaft massiv unter Druck; Menschenrechtsaktivist*innen werden immer wieder mit Mehr

Maasai in Tansania antworten auf die falschen Erklärungen der tansanischen Regierung zu ihren Rechten

Die Maasai aus Ngorongoro und Loliondo haben auf die jüngste Veröffentlichung der tansanischen Regierung mit dem Titel "A Rebuttal of Claims about the so-called Indigenous Peoples in Tanzania" reagiert. In ihrer Antwort behaupten sie, dass die Behauptungen der Regierung Unwahrheiten Mehr

Maasai-Delegation trifft europäische Regierungen, um Vertreibungen und Menschenrechtsverletzungen, denen sie in Tansania ausgesetzt sind, zu beenden

Eine Delegation von Maasai-Vertreter*innen reist in den nächsten beiden Wochen durch Europa, um internationale Unterstützung im Kontext anhaltender Vertreibungen und Menschenrechtsverletzungen gegen das Volk der Maasai in Tansania zu gewinnen. Seit vielen Generationen leben die Maasai in Harmonie mit der Mehr

Landgrabbing: Ärztekasse veräußert Beteiligung an hochproblematischem Fonds

Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) hat sich nach zehn Jahren aus hochproblematischen Landkäufen in Brasilien zurückgezogen. Dies hat die ÄVWL gegenüber FIAN bestätigt. Über einen globalen Landfonds und eine verschachtelte Firmenstruktur hatte sich die Ärztekasse an Landgrabbing im Nordosten Brasiliens beteiligt. Mehr

Bäuerlicher Widerstand für einen solidarischen und auf Menschenrechten basierenden Welthandel

Anlässlich des Internationalen Tags des bäuerlichen Widerstandes am 17. April solidarisieren sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Amig@s do MST, das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, FIAN Deutschland, INKOTA-netzwerk, das Netzwerk Gerechter Welthandel und PowerShift, mit klein- und mittelständischen Bäuer*innen, Landarbeiter*innen und Mehr

„Priorität für das Menschenrecht auf Wasser“

Obwohl die Vereinten Nationen im Jahr 2010 das Menschenrecht auf Wasser anerkannt haben, besitzen noch immer 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zum morgigen Weltwassertag fordert die Menschenrechtsorganisation FIAN die Bundesregierung auf, bei der Außenwirtschaftsförderung und der Kooperation Mehr

Kaweri-Kaffeeplantage: Vertriebene übergeben Petition an ugandische Staatsanwaltschaft

Vor 22 Jahren wurden in Mubende, Uganda mehr als 4.000 Menschen aus ihren Dörfern vertrieben. Hintergrund war die Verpachtung ihres Landes an die Kaweri-Kaffeeplantage, eine Tochterfirma der Neumann Kaffee Gruppe in Hamburg. FIAN Deutschland hat Unterschriften gesammelt, damit die im Mehr

Menschenrechte in Kolumbien: Bundesregierung muss sich stärker engagieren

Die Vizepräsidentin Kolumbiens Francia Márquez Mina und Außenminister Álvaro Leyva Durán besuchen ab diesem Freitag die Münchner Sicherheitskonferenz. Deutsche Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerke ermuntern im Vorfeld die Bundesregierung, Kolumbien deutlich stärker im Kampf gegen Diskriminierung, Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger*innen und die enorme Mehr

Mikrokredit-Überschuldung in Kambodscha: Menschenrechtsorganisationen reichen Beschwerde gegen Oikocredit ein

Die Menschenrechtsorganisationen LICADHO, Equitable Cambodia und FIAN Deutschland haben heute bei der Nationalen Kontaktstelle für OECD-Leitsätze der niederländischen Regierung Beschwerde gegen Oikocredit eingereicht. Dem ethischen Investor, dessen Hauptsitz in den Niederlanden liegt, wird vorgeworfen, trotz der seit mindestens 2017 vorliegenden Mehr