Geplantes Direktstudium „Psychotherapie“ gefährdet die Patientenversorgung

Ausdrücklich wendet sich die Landesärztekammer Hessen gegen die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an nicht-ärztliche Berufsgruppen. Aktueller Anlass ist der Referentenentwurf zur Neuregelung der Ausbildung zur nicht-ärztlichen Psychotherapie vom 3. Januar 2019, der ein Direktstudium der Psychotherapie ermöglichen soll. „Wir lehnen diesen Mehr

Steigende Ausbildungszahlen in hessischen Arztpraxen

Auch 2018 haben Ärztinnen und Ärzte in Hessen wieder mehr Medizinische Fachangestellte (MFA) ausgebildet. Während bereits die Halbjahresbilanz mit 662 neu abgeschlossenen Berufsausbildungsverträgen zum 30.06.2018 gegenüber 596 zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres positiv ausgefallen war, wurde sie von der Bilanz Mehr

Landesärztekammer Hessen unterstützt Petition für ein faires Praktisches Jahr (PJ) im Medizinstudium

„Angehende Ärztinnen und Ärzte sind unsere Zukunft und keine kostenlosen Stationshilfen. Eine hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung steht und fällt mit der Qualität der ärztlichen Ausbildung“; betont der hessische Ärztekammerpräsident Dr. med. Edgar Pinkowski, anlässlich des heutigen Aktionstages zum Praktischen Mehr

Niedergelassene Ärzte sind keine Angestellten der Gesetzlichen Krankenkassen

Dass die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) die Forderung des neuen Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) nach Erhöhung der Sprechzeiten in Arztpraxen noch weit übertreffen, sei Teil einer durchsichtigen Strategie, findet Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen. „Tatsächlich arbeiten die meisten Mehr

Landesärztekammer steht der Politik als beratende Institution immer zur Verfügung“

„Nur durch eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Politik kann Gesundheitsversorgung im Sinne der Bevölkerung gestaltet werden“, betont Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen, und gratuliert CDU und Grünen zum erfolgreichen Abschluss der Koalitionsverhandlungen. Zugleich dankt Pinkowski dem Mehr

Gemeinsam für die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Hessen

„Wichtige Entscheidungen für Hessen müssen und können nur vor Ort getroffen werden. Das gilt besonders auch für das Gesundheitswesen“, betont Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen, der heute mit weiteren Partnern den Hessischen Gesundheitspakt 3.0 für die Jahre Mehr

Schwangerschaftsabbruch: Landesärztekammer Hessen lehnt Kriminalisierung von Ärztinnen/Ärzten und Patientinnen ab

Anlässlich der aktuellen Diskussion über das Thema Schwangerschaftsabbruch stellt die Landesärztekammer Hessen klar, dass keine Ärztin/kein Arzt in Deutschland Schwangerschaftsabbrüche außerhalb der gesetzlichen Regelungen durchführt. Die ärztliche Berufsordnung in Hessen regelt, dass Ärztinnen und Ärzte weder gezwungen werden können, einen Mehr

Gesundheits-App: “ Nicht Kostenträger, sondern Ärztinnen und Ärzte behandeln Patienten“

„So war und ist die Lockerung des Fernbehandlungsverbotes nicht gemeint“, kritisiert Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen (LÄKH), die Pläne der Techniker  Krankenkasse (TK), ihren Versicherten eine App anzubieten, in die die Gesundheits-App „ADA“ integriert wird. Nach digitaler Mehr

Hessische Ärzteschaft gegen Kommerzialisierung ambulanter Versorgung

Die Übernahme ambulanter Versorgungseinrichtungen durch Finanzinvestoren und Medizinindustrie betrachten die hessischen Delegierten mit großer Sorge. Nach Kliniken und Altenheimen würden nun unter anderem auch nephrologische Praxen mit Dialyse, Radiologische Praxen, Kinderwunschzentren und Zahnarztpraxen in Form von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) übernommen. Mehr

„Das Terminservice- und Versorgungsgesetz ist nicht zukunftsweisend“

„Mit dem vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegten Entwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) wird massiv in die vertragsärztliche Arbeit eingegriffen. Dabei bleibt jedoch die Frage, wie die gesundheitliche Versorgung in Deutschland auf Dauer gesichert werden kann, völlig unbeantwortet“, kritisierte Ärztekammerpräsident Mehr